Q2: Arbeitskosten in der EU um 3,7 Prozent gestiegen

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Die Arbeitskosten pro Stunde sind in der EU im zweiten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 3,7 Prozent gestiegen. In der Eurozone betrug die Erhöhung 4,0 Prozent, geht aus den neuesten Eurostat-Daten hervor. Österreich liegt mit einer Steigerungsrate von 5,3 Prozent über dem Durchschnitt und von 22 EU-Ländern, die Zahlen gemeldet haben, an zehnter Stelle.

Am stärksten sind die Lohnkosten in Bulgarien mit 15,5 Prozent gestiegen. Dann folgen Rumänien (11,7), Finnland (8,6), Ungarn (7,1), Griechenland (6,6), Polen (6,1), Spanien (6,0), Slowenien (5,8), Deutschland (5,5), Österreich (5,3), Portugal (4,7), Zypern (4,4), Lettland (4,1), Slowakei (3,2), Dänemark (3,1), Tschechien (2,8), Schweden (2,2), Großbritannien (0,9), Frankreich (0,7) und Malta (0,3).

Rückgänge bei den Arbeitskosten verzeichneten nur zwei EU-Länder - Estland (minus 0,6 Prozent) und Litauen (minus 6,2). Keine Zahlen lagen aus den fünf EU-Ländern Belgien, Irland, Italien, Luxemburg und den Niederlanden vor.

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