Die Schweizer Einzelhändler haben im Juni wieder mehr verdient: Ihre Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat bei gleicher Anzahl Verkaufstage nominal um 0,8 Prozent. Teuerungsbereinigt lag der Anstieg bei 0,9 Prozent.
Nach Warengruppen unterteilt mussten die Verkäufer von Nahrungsmitteln, Getränken, Tabak und Raucherwaren aber ein Nullwachstum hinnehmen, wie das Bundesamt für Statistik mitteilte. Verkäufer von Bekleidung und Schuhen erlitten gar einen Umsatzrückgang von real 0,9 Prozent.
Das größte reale Umsatzplus verzeichneten Verkäufer von Unterhaltungs- und Büroelektronik mit 8,1 Prozent, gefolgt von Küche und Haushalt (+6,8 Prozent) und Gesundheit, Körperpflege und Schönheit (+5,4 Prozent).
Die Branche der pharmazeutischen, medizinischen und kosmetischen Artikel erzielte mit einem nominalen Anstieg von 3,6 Prozent das größte Umsatzwachstum. Am schlechtesten schloss die Branche der Antiquitäten und Gebrauchtwaren mit einem Umsatzrückgang von 6,8 Prozent ab.
