Swedbank schließt Filialen in Lettland

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Die schwedische Swedbank reduziert ihr Filialnetz im Baltikum. Wie die örtliche Swedbank-Tochter am 21. August bekanntgab, sollen zusätzlich zu den bisher geschlossenen sieben, acht weitere Filialen in Lettland bis Jahresende geschlossen werden.

Der lettische Swedbank-Chef Maris Mancinskis begründete den Schritt laut Nachrichtenagentur BNS mit Resultaten einer laufenden Effizienzprüfung der einzelnen Geschäftsstellen. Die Swedbank hatte erst am 20. August neue Vorstände für ihre Töchter in Estland, Lettland und Litauen bestellt.

Derzeit verfügt die Swedbank nach eigenen Angaben über 67 Filialen in Lettland. Die Bank gehört gemeinsam mit der SEB in Lettland und Estland zu den marktdominierenden Finanzinstituten. Die im Baltikum besonders tiefgehende Finanz- und Wirtschaftskrise wirkte sich auch auf die Gesamtergebnisse beider Banken zuletzt stark negativ aus.

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