VW steckt mehr Geld in chinesisches Geschäft

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Volkswagen will deutlich mehr Geld in sein boomendes China-Geschäft stecken. Das laufende Investitionsprogramm für China wird um 1,6 auf 6 Mrd. Euro aufgestockt. Damit sollten unter anderem zwei neue Standorte entstehen. "Das Wachstum des chinesischen Marktes übertrifft alle Erwartungen", so VW-Chef Martin Winterkorn.

Die höheren Investitionen sollten dazu dienen, neue Modelle und Technologien auf dem chinesischen Markt einzuführen. Langfristig wolle der Wolfsburger Autobauer seinen Absatz in dem Land auf zwei Millionen Fahrzeuge verdoppeln. Volkswagen hatte im ersten Quartal 2010 über 457.000 Fahrzeuge an Kunden in China und Hongkong ausgeliefert, 60 % mehr als im Vorjahresquartal.

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