Weltbank-Präsident Robert Zoellick hat vor einem zu frühen Ende der weltweit aufgelegten Konjunkturprogramme gewarnt. "Ich habe ein ziemlich gutes Gefühl, was die Wachstumsaussichten 2009 angeht.". Er sieht für 2010 aber einige Risiken.
Zoellick sprach vor Beginn eines Gipfels von 21 Pazifik-Anrainerstaaten. Die Konjunkturmaßnahmen sollten 2010 erhalten bleiben und je nach Marktlage koordiniert abgebaut werden. "Der Aufschwung wird nicht in aller Welt symmetrisch verlaufen", sagte Zoellick.
"Es wird verschiedene Geschwindigkeiten geben." Ein Risiko sei die stark gestiegene Arbeitslosigkeit in vielen Ländern. Wenn die Menschen Kredite nicht mehr zurückzahlen könnten, berge dies neue Risiken für Banken. Die Welt dürfe sich auch nicht auf die Verbrauchernachfrage in den USA als weltweiten Konjunkturmotor verlassen.