Weltweit weniger Millionäre, in Österreich mehr

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Die Finanzkrise hat im Jahr 2008 die Millionäre voll erwischt. Weltweit gab es rund neun Millionen Haushalte mit einem Vermögen von mehr als einer Mio. Dollar (rund 700.000 Euro), um fast ein Fünftel weniger als 2007. Überraschend gab es in Österreich im Jahr 2008 aber mehr Millionäre als ein Jahr davor. Zu diesem Ergebnis kommt die Global-Wealth-2009-Studie der Boston Consulting Group (BCG).

Die heimisch verwalteten Vermögenswerte konnten 2008 leicht um 1,7 Prozent auf 629 Mrd. US-Dollar zulegen. Die Anzahl der österreichischen Millionärshaushalte ist von rund 23.000 auf über 23.500 ebenfalls gestiegen. Trotz eines Rückgangs um 22,5 Prozent lebten wie berichtet in den USA im Jahr 2008 mit rund vier Millionen die meisten Millionäre, gefolgt von Japan, China, Deutschland und Großbritannien. Das Vorkrisenniveau der Vermögenswerte wird laut Studie voraussichtlich erst im Jahr 2013 wieder erreicht werden.

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