Der weltweite Verkauf von Computerchips ist im Juni binnen Monatsfrist um 1,5 Prozent zurückgegangen, wie der Branchenverband Semiconductor Industry Association of America am Montag (Ortszeit) mitteilte. Das Umsatzvolumen von 24,7 Mrd. Dollar (17,1 Mrd. Euro) liegt im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozent niedriger.
Der Zuwachs bei Chips für Smartphones und Computer in Unternehmen habe eine schwächere Nachfrage der privaten Verbraucher nicht ausgleichen können, hieß es zur Begründung.
Für die erste Jahreshälfte 2011 ermittelte der Verband allerdings eine Steigerung um 3,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Und für das Gesamtjahr bleibe das angepeilte Wachstum von 5,4 Prozent weiterhin realistisch, sagte Verbandspräsident Brian Toohey.