Wiener Börse schließt gut behauptet

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Im Einklang mit dem europäischen Umfeld hat die Wiener Börse am Montag knapp im grünen Bereich geschlossen. Der ATX schloss um minimale 0,10 Prozent höher auf 2.304,40 Einheiten.

Im Frühhandel sorgte ein positiver Einkaufsmanagerindex aus China für Auftrieb. Erfreuliche Nachrichten kamen zudem aus den Krisenländern Griechenland und Spanien. Die Regierung in Athen hat heute Details zu dem geplanten Anleihen-Rückkauf bekannt gegeben. Indessen hat Spanien formell um Hilfe beim EU-Banken-Rettungsfonds angesucht.

Belastet wurde der ATX unter anderem von den Kursverlusten der Telekom Austria (minus 2,24 Prozent auf 4,89 Euro) und der Erste Group (minus 1,64 Prozent auf 22,25 Euro).

Gesucht waren dagegen Bauwerte. Wienerberger zogen um 3,08 Prozent auf 6,43 Euro an, Strabag gewannen 2,00 Prozent auf 20,68 Euro. Im Zuge des Ausbaus der Hochleistungsstrecke Wien-Salzburg haben die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) dem Baukonzern einen Teilauftrag im Volumen von 32,6 Mio. Euro erteilt.

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