Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 0,63 Prozent auf 2.746,91 Einheiten. Als Belastungsfaktoren galten an den Märkten die anhaltende Schuldenkrise in Griechenland sowie Sorgen um die US-Wirtschaft nach enttäuschend ausgefallenen Konjunkturdaten der Vorwoche.
Die Ausgabe von mehr als 27 Mio. jungen Aktien des Öl- und Gaskonzerns OMV ist auf rege Nachfrage gestoßen. Die in der laufenden Mega-Kapitalerhöhung ausgegebenen Anteile wurden vollständig gezeichnet, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Titel sanken um 0,21 Prozent auf 27,85 Euro.
Positive Meldungen aus der Türkei wurden zum Verbund bekannt. Nachdem der vorgesehene Bestbieter für die Stromverteilung von Antalya, Burdur und Isparta den Preis nicht aufbringen konnte, dürfte das türkische Verbund-Joint-Venture EnerjiSA für die Stromversorgung von 1,55 Mio. Kunden zum Zug kommen. Die Verbund-Aktien schlossen unverändert bei 31,10 Euro.