Der Wiener Rentenmarkt hat sich heute, Montag, am Nachmittag mit mehrheitlich schwächeren Notierungen präsentiert. Angesichts der bis dato nicht gelösten griechischen Schuldenkrise sei das Marktsentiment von hoher Unsicherheit geprägt, hieß es aus dem Handel.
Die politischen Parteien in Griechenland müssen sich Regierungskreisen zufolge erst bis zum nächsten Euro-Gruppen-Treffen über die Bedingungen für ein zweites Rettungspaket für das hoch verschuldete Land verständigen. Die Lage für das schwer verschuldete Griechenland wird immer schwieriger. Die jüngsten Zahlen von Eurostat vom Montag weisen für das dritte Quartal 2011 einen Anstieg von 154,7 auf 159,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus. Zuletzt hatte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker die Möglichkeit einer Staatspleite ins Spiel gebracht.
