Umfrage

Wirtschaftsoptimismus kommt, Angst vor Arbeitslosigkeit bleibt

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Der Optimismus der Österreicher hinsichtlich der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung gegen Jahresende nochmals gestiegen. Allerdings befürchten 73 % auch einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit, so das Ergebnis einer GfK-Umfrage im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich.

36 % der 500 im Dezember telefonisch befragten Österreicher rechnen nunmehr mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation im kommenden Jahr. Der Anteil der Optimisten hat sich somit seit dem April von 18 % ausgehend mehr als verdoppelt. 28 % gehen dagegen davon aus, dass sich die Wirtschaftslage noch weiter verschlechtern wird, 35 % erwarten ein Gleichbleiben.

Mit einem Ende der Wirtschaftskrise innerhalb der kommenden 12 Monate rechnen 38 % der Befragten. Ein knappes Viertel vermutet eine Dauer von 1-1,5 Jahren und ein Drittel meint, die Krise werde noch länger anhalten.

Die Regierungsmaßnahmen zur Krisenbewältigung halten sechs von zehn Befragten im Großen und Ganzen für richtig, 37 % dagegen für falsch. 30 % bescheinigen der Wirtschaftskammer, einen sehr großen oder großen Beitrag zur Bewältigung der Krise geleistet zu haben.

Sie gilt damit laut Umfrage als die nach der Bundesregierung kompetenteste wirtschaftspolitische Institution - vor den Sozialpartnern in ihrer Gesamtheit und vor der Arbeiterkammer, dem Gewerkschaftsbund und der Industriellenvereinigung.

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