Hoffnungsschimmer für den US-Arbeitsmarkt: In der Woche bis 15. Jänner sank die Zahl der erstmalig gestellten Anträge auf Arbeitslosenhilfe so stark wie seit fast einem Jahr nicht mehr. 404.000 Amerikaner beantragten Stütze - 37.000 weniger als in der Woche davor. Das sei der stärkste Rückgang seit der ersten Februarwoche 2010, teilte das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Experten hatten mit 420.000 Erstanträgen gerechnet.
"Die Zahlen sehen recht gut aus", sagte Ökonom Sean Incremona von 4Cast. "Sie deuten darauf hin, dass die Entlassungen zurückgehen." Die Finanzkrise hat Millionen Amerikaner den Job gekostet. Mit 9,4 Prozent ist die Arbeitslosenquote für amerikanische Verhältnisse sehr hoch.