ZEW - Japan-Katastrophe dämpft Konjunkturoptimismus der Börsianer

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Der Optimismus professioneller Anleger und Analysten für die deutsche Wirtschaft hat sich auch unter Eindruck des Jahrhundert-Erdbebens in Japan eingetrübt. Das Barometer für die Konjunkturerwartungen fiel überraschend auf von 15,7 auf 14,1 Punkte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem stabilen Wert gerechnet.

"Die deutsche Wirtschaft befindet sich an sich in einer robusten Verfassung", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. "Allerdings könnten die tragischen Ereignisse in Japan zumindest kurzfristig eine Eintrübung der Konjunkturdynamik in Deutschland zur Folge haben." Auch die Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), ihre Zinsen womöglich schon im April anzuheben, dämpfte den Optimismus der Börsianer etwas.

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Atom-Angst: So schützt sich Japan

Nach einer Explosion im AKW in Fukushima ist eine radioaktive Wolke auf dem Weg nach Tokio.

Hunderte Menschen versammeln sich bei "Scan-Zentren".

Überall sieht man Menschen in Schutzanzügen.

Die Supermärkte sind leergeräumt.

Die Regierung rät von Hamsterkäufen eigentlich ab.

Die Angst und der Schock ist den Menschen ins Gesicht geschrieben.

Auch das Militär bereitet sich auf die Strahlen-Bedrohung vor.

Gesichtsmasken kennzeichnen das Bild von Tokio.

Ein Beitrag zum langfristigen Schutz: "Atoms of Peace" testen in Thailand japanische Lebensmittel auf Strahlen-Kontamination.

Die Maske mag vor verstrahlten Partikeln schützen, gegen fallende Kurse kann sie aber nichts ausrichten.

Wer in den Trümmern gräbt, kommt um Helm und Anzug nicht herum.

Eine Taschenlampe hilft diesem Feuerwehrmann, auch am späten Abend noch Verschüttete aufzuspüren.

Atomare Strahlung macht auch vor Zügen nicht halt.

Das ärztliche Personal ist standesgemäß ausgerüstet.

In der Nähe des Wassers empfiehlt sich das Tragen von Schwimmwesten.

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