Zypern will auch an Konten von Versicherern

Teilen

Zypern will zur Finanzierung seines Rettungspakets auch heimische Versicherer, Wohltätigkeitsorganisationen und private Bildungseinrichtungen heranziehen. Diese Unternehmen und Institutionen sollten entgegen ersten Planungen eine Abgabe von 27,5 Prozent auf ihre Spareinlagen bei der Bank of Cyprus - der größten Bank des Euro-Landes - leisten, teilte die zypriotische Notenbank mit.

Dadurch solle der Beitrag der privaten Sparer minimiert werden. Im Gegenzug für das 10 Milliarden Euro schwere Hilfspaket von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds (IWF) muss das durch seinen überdimensionierten Finanzsektor in Schieflage geratene Zypern einen Sparkurs fahren. Zudem verlieren viele Kontoinhaber einen beträchtlichen Teil ihrer Guthaben.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel

Jeroen Dijsselbloem, Präsident der Eurogruppe.

Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds.

Christine Lagarde mit dem deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble und der österreichischen Finanzministerin Maria Fekter.

Jeroen Dijsselbloem und EU-Währungskommissar Olli Rehn beraten sich.

Der zypriotische Finanzminister Michalis Sarris.

Mario Monti, Präsident der Europäischen Zentralbank.

IWF-Chefin Christine Lagarde, Eurogruppen-Präsident Jeroen Dijsselbloem und EU-Währungskommissar Olli Rehn.

EU-Währungskommissar Olli rehn im Gespräch mit dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Mario Monti.

IWF-Chefin Christine Lagarde und der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble.

OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten