Mysteriös

Ausschlag und Kopfschmerzen: Ärzte stellen 1 Jahr lang keine Diagnose

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Trotz intensiver Behandlung mit Kortison verschlechtert sich der Zustand des Patienten weiter.

In den USA erlebt ein etwa 60-jähriger Mann eine medizinische Odyssee. Alles beginnt mit einem juckenden Ausschlag, doch die vermutete Gürtelrose entpuppt sich als Sackgasse. Sein Gesundheitszustand verschlechtert sich rapide, und Ärzte diagnostizieren fälschlicherweise Pfeiffersches Drüsenfieber sowie eine mögliche Autoimmunerkrankung.

Ärzte können zunächst nichts feststellen

Trotz intensiver Behandlung mit Kortison verschlechtert sich der Zustand des Patienten weiter. Seine Augen und Ohren versagen, und sogar die linke Gesichtshälfte ist betroffen. Ein erfolgloser Test auf Borreliose bringt keine Klarheit. Monate des Rätselratens vergehen, bis ein Augenarzt die rettende Idee hat: Syphilis, eine Geschlechtskrankheit.

Überraschenderweise verweigert der Patient zunächst den Test. Doch als die Ärzte endlich darauf bestehen, wird das Rätsel gelöst: Syphilis, ausgelöst durch das Bakterium Treponema pallidum. Dank Antibiotika verschwinden die Symptome, und der Mann erholt sich.

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