Keiner seiner vermeintlichen Freunde wollte sich an diesem Event beteiligen.
Ein kleiner Junge aus dem Westen Australiens erhielt für seine bevorstehende Geburtstagsfeier unerwartete Absagen von seinen Klassenkameraden. Der Grund? Seine Mutter hatte angekündigt, einen veganen Schokokuchen zu backen, und das schien seinen Freunden überhaupt nicht zu gefallen.
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Aufregung wegen Kuchen
Der vierjährige Malachi aus Scarborough hatte sich auf seine Pokémon-motivierte Party gefreut. Doch dann der Schock: Keiner seiner vermeintlichen Freunde wollte sich an diesem Event beteiligen.
Seine Mutter, Angel Craine (27), berichtete der Daily Mail von den unhöflichen Bemerkungen, die ihr Sohn nach der Schule ertragen musste: "Mir wurde jeden Tag erzählt, dass Kinder unhöfliche Bemerkungen darüber machten, dass er Veganer sei."
Doch es wurde noch schlimmer: "Erst vor einer Woche erzählte er mir, dass alle sagten, sie würden nicht zu seiner Party kommen, wenn er einen veganen Kuchen hätte." Die anderen Kinder bestanden darauf, dass "Tiere" im Kuchen sein müssten, sonst würden sie nicht erscheinen.
Die Mutter betonte, dass ihr Sohn ein passionierter Veganer ist, und fügte hinzu: "Er liebt Tiere total." Seit Januar dieses Jahres lebt Malachi vegan und ist von seiner Ernährungsweise überzeugt.
Seine Freunde hingegen bestanden darauf, dass "Kuh" in seinem Kuchen sein müsse, um zur Party zu kommen. Doch Angel Craine gab nicht auf. In ihrer Verzweiflung wandte sie sich an ihre Veganer-Gruppe auf Facebook und bat andere Eltern mit ihren Kindern, Malachis Geburtstagsfeier zu retten. Immerhin zwölf Kinder sagten zu.
Die erleichterte Mutter sagte: "Es wird schön für ihn sein, nette Freunde mit ähnlichen Interessen zu finden. Er ist immer daran interessiert, Freunde zu finden. Er ist ein kleiner geselliger Schmetterling und freut sich riesig auf seinen Geburtstag."
