In Kolumbien

Kokain-König gefasst: Ende einer Ära der Gewalt

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Der berüchtigte Drogenboss, der das gefürchtete Kartell leitete, gestand seine Verbrechen

Ein jahrzehntelanger Albtraum fand ein abruptes Ende, als Dairo Antonio Úsuga, besser bekannt als der weltgrößte Kokainhändler "Otoniel", in Handschellen gelegt wurde. Nach einer gnadenlosen "Schreckensherrschaft" muss er nun selbst hinter Gittern verweilen - ganze 45 Jahre lang.

Drogenboss zeigte sich geständig

US Attorney’s Office for the Eas
© US Attorney’s Office for the Eas

Der berüchtigte Drogenboss, der das gefürchtete Kartell leitete, gestand seine Verbrechen und beendete damit eine Ära des Schmuggels und der Gewalt. Er gestand: "Ja, es war mit viel Gewalt verbunden." Die Staatsanwaltschaft warnte vor seiner mörderischen Agenda und bezeichnete seine Herrschaft als "Schreckensherrschaft" über die Menschen in Kolumbien.

Er entschuldigte sich bei den Opfern seiner Verbrechen und appellierte an junge Menschen, nicht denselben dunklen Pfad zu betreten wie er. "Wir sollten bewaffnete Konflikte der Vergangenheit angehören lassen", mahnte er.

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