Stempelte Fall schnell ab

Lehrerin mit 20 Stichen tot aufgefunden: Polizei hat unfassbare Vermutung

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Eine junge Frau, übersät mit 20 Messerstichen, wird leblos in ihrer Wohnung aufgefunden. Doch statt den brutalen Mord zu untersuchen, kamen die Ermittler schnell zu einem Ergebnis, welches bis heute Fragen aufwirft.

Es sind zwölf Jahre vergangen, seit Ellen G. aus den USA auf grausame Weise ihr Leben verlor. Doch ihre Eltern kämpfen unermüdlich für Gerechtigkeit. Ihr Vater, Josh G., ist überzeugt, dass seine Tochter missbraucht und getötet wurde. Neben den Stichwunden wurden eine große Platzwunde am Hinterkopf und blaue Flecken festgestellt, die in verschiedenen Stadien der Heilung waren. Diese Verletzungen deuten eindeutig auf Gewalt hin. Josh G. erklärt gegenüber Fox News: "Jemand wollte nicht, dass ihr Missbrauch an die Öffentlichkeit kommt. Und deshalb ist sie tot." Die Polizei hackte den Fall aber schnell als Selbstmord ab.

Petition gestartet

Ein ehemaliger Polizist, der nun als Privatdetektiv arbeitet, wurde von der Familie engagiert, um den mysteriösen Tod von Ellen G. aufzuklären. Er hat Beweise gesammelt, die die Selbstmordthese in Frage stellen. Sogar Pathologen, die den Fall untersucht haben, können nicht verstehen, wie die Behörden den Tod so schnell abhaken konnten.

Aber nicht nur die Familie zweifelt an der offiziellen Version. Eine Petition mit dem Titel "Gerechtigkeit für Ellen G." hat über 150.000 Unterschriften gesammelt und fordert den Bürgermeister von Philadelphia auf, den Fall erneut zu untersuchen. Im August 2022 wurde schließlich eine externe Untersuchung der Staatsanwaltschaft von Chester County eingeleitet.

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