Ischias Nerv plagt ihn

Mike Tyson lüftet Geheimnis um seine Krankheit

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Mike Tyson beendet nun endgültig alle Spekulationen rundum seinen Gesundheitszustand. Er verrät seinen Fans, warum er in letzter Zeit öfters im Rollstuhl oder mit einem Gehstock zu sehen war. 

In einem Interview gab Mike Tyson bekannt, dass er öfters heftige Ischias-Schmerzen hat. Die Schmerzen kommen immer schubweise und, wenn ein Schub kommt, dann kann er "nicht mal sprechen". Ischias-Schmerzen sind ein relativ bekanntes Phänomen, welches vor allem bei 30- bis 50-jährigen auftritt, die Rückverletzungen in ihrer Vergangenheit erlitten haben. Es handelt sich um einen stechenden Schmerz, der vom unteren Rücken bis hinunter zu den Zehen reichen kann. 

TYson
© NYPost

Typischerweise bekommen Menschen mit Ischias-Schmerzen Schmerzmedikamente und Übungen von Physiotherapeuten, wodurch sehr häufig in kurzer Zeit eine Besserung bis Heilung eintritt. Dennoch fürchtet der jüngste Boxweltmeister der Geschichte, dass er nicht mehr lange zu leben hat. "Ich sehe diese kleinen Flecken auf meinem Gesicht und sage: Wow. Das heißt, dass mein Ablaufdatum näher kommt, sehr bald näher kommt." 

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Cannabis half ihm nach seiner Karriere

Mike Tyson war nicht nur im Ring ein gefürchteter Mann. Während seiner aktiven Boxkarriere soll er manchen Fans, die um ein Autogramm baten, ins Gesicht geschlagen haben. Des Weiteren saß er eine Zeit lang wegen Vergewaltigung im Gefängnis und unvergessen bleibt natürlich sein Ohrbiss gegen Evander Holyfield. Nach seiner Karriere begann er dann mit dem Rauchen von Cannabis, was er laut eigener Aussage schon viel früher hätte machen sollen. Er ist nun nicht mehr der "Bad Boy" wie früher, sondern viel entspannter und gelassener. Außerdem gestand er seit seinem Comeback im Ring 2020, auch mit psychodelischen Substanzen zu experimentieren. "Es macht mich besser, auch im Ring. Die Schläge schmerzen nicht mehr so. Es hat viel zu tun mit meinem Comeback", meint er dazu. 

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