''Sie sieht sich selbst als Oper''

Transfrau vergewaltigte Frauen: Jetzt muss sie in Männergefängnis

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Neuigkeiten im Fall von Isla B. Nachdem die Transfrau vor ihrer Geschlechtsumwandlung zwei Frauen vergewaltigt hatte, wurde sie jetzt zu acht Jahren Haft und weiteren drei Jahren Beobachtung verurteilt.Grund dafür: Das Risiko, dass sie erneut straffällig wird, ist zu groß. 

Nach zwei Vergewaltigungen stehen der Transfrau nun 8 Jahre Haft und drei Jahre Beobachtung bevor.

Wir erinnern uns zurück.

In den Jahren 2016 und 2019 wurde jeweils eine Frau vergewaltigt. Der damalige Täter ist heute allerdings eine Täterin, nämlich Transfrau Isla B.

Die Geschlechtsumwandlung erfolgte allerdings erst nach den Vergewaltigungen an den beiden Frauen. Daher wurde Isla B. zunächst auch in einem Frauengefängnis untergebracht. In Schottland schlug der Fall deswegen große Wellen. So kam es auch, dass Isla B. nach einer offiziellen Prüfung durch die Regierung in ein Männergefängnis verlegt wurde.

Risiko zu hoch

Isla streitet nach wie vor alle Vorwürfe ab und behauptet auch jetzt noch, dass der Sex im Einverständnis stattgefunden hätte. 

Nun das Urteil des zuständigen Richters: Da das Risiko durchaus bestehe, dass Isla B. nach den acht Jahren Haft erneut straffällig werde, soll sie anschließend noch zusätzlich drei Jahre unter Beobachtung stehen.

Dazu sagt er, wie "Blick" zitiert: "Sie sehen sich selbst als Opfer in dieser Situation, aber Sie sind es nicht», sagte der Richter zu der Verurteilten. «Ihre eigene Verletzlichkeit ist keine Entschuldigung für das, was Sie diesen beiden Frauen angetan haben." 

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