Bizarre Vorwürfe gegen Talkmaster

TV-Gast behauptet: Scheidenherpes wegen Markus Lanz

Teilen

Ex-Uni-Professorin Ulrike Guérot erhebt bizarre Vorwürfe gegen TV-Star Markus Lanz. 

Die umstrittene Politikwissenschafterin Ulrike Guérot behauptet, sich bei der Sendung vom 2. Juni 2022 einen Genitalherpes eingefangen zu haben. Warum? Weil Markus Lanz so brutal mit ihr umgegangen sei. Im genauen Wortlaut meinte die Ex-Uni-Professorin, die von der Universität Bonn wegen Plagiatsverdacht gekündigt wurde, in einem Youtube-Video: „Ich bin aus dieser Sendung raus und hatte tatsächlich einen Herpes an der Scheide. Ich hatte einen absoluten Hautausschlag, als ich aus der Sendung rausgegangen bin, was eben auch zeigt, dass es ja zum Teil eine männliche Brutalität war – und ich bin am nächsten Tag zu einer Gynäkologin, die mir gesagt hat, so etwas hätte sie noch nicht gesehen. Und die hat das fotografiert fürs Lehrbuch.“ 

Das Thema der Sendung vom Juli war der Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine. Guérot behauptete in dem TV-Format laut der deutschen "Bild"-Zeitung, dass der Krieg „längst ein globaler Stellvertreterkrieg USA/Russland oder Nato/Russland.“ In einem späteren Essay von Oktober 2022 fantasierte sie gar, der brutale Angriffskrieg sei von den USA "lange vorbereitet" worden. Der Wahrheitsgehalt ihrer Thesen sei dahingestellt. 

Uni Bonn distanzierte sich von Aussagen 

Die Uni Bonn distanzierte sich klar von den Aussagen, nannte dabei aber nicht direkt ihren Namen. "Von öffentlichen Äußerungen eines Mitglieds der Universität", schrieb man in einer Solidaritätsbekundung mit den angegriffenen Ukrainern. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.