Laut einer Studie sagt die Morgenlatte viel über den Gesundheitszustand von Männern aus.
Die Studie, die im Age und Ageing Journal veröffentlich wurde, dürfte die Männerwelt interessieren. Denn das Ergebnis scheint der "Morgenlatte" eine wichtige Funktion zuzuschreiben.
Männer mit einer standfesten Erektion am Morgen sollen ein um 22% geringeres Risiko haben, an einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt zu sterben. Forscher gehen davon aus, dass die Morgenlatte ein Zeichen für eine gute Durchblutung ist.
Männer können bis zu fünf Erektionen in einer Nacht erleben, die 20 bis 30 Minuten andauern. Diese entstehen während der REM-Phase (Rapid Eye Movement). Es handelt sich dabei um die Traumphase, nach der man leicht aufwacht.
Erektionsstörungen im Allgemeinen und in der Früh werden mit einer erhöhten Sterblichkeit in Verbindung gesetzt. Ein Verlust der morgendlichen Erektion soll laut Dr. Geoff Hackett (im Interview mit der Sun), dem ehemaligen Präsidenten der Britischen Gesellschaft für Sexualmedizin, ein Zeichen dafür sein, dass die Arterien nicht richtig funktionieren.
Er fügte hinzu, dass dies unabhängig davon, ob es sich um alleinstehende oder Männer im Zölibat handelt, bedeutet, dass sie innerhalb von drei bis fünf Jahren ein erhebliches Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall haben.