Coronavirus

180 Verstöße am ersten Tag der 2G-Kontrollen im Handel

Teilen

Die Polizei hat am Dienstag 33.000 Kontrollen im Handel durchgeführt und geprüft, ob dort die verpflichtenden 2G-Kontrollen ordnungsgemäß vorgenommen wurden. Dabei wurden etwa 180 Übertretungen festgestellt.  

Diese Bilanzzahlen vom ersten Tag der verpflichtenden 2G-Kontrollen im Handel nannte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) im Pressefoyer nach dem Ministerrat am Mittwoch.

Einzelhändler sind seit gestern verpflichtet, von Kundinnen und Kunden einen Nachweis der Impfung oder Genesung zu verlangen - spätestens an der Kassa. Die Regel gilt auch in Dienstleistungsbetrieben. Viele Händler, insbesondere Einkaufszentren, setzten für die Kontrollen Stempel, Schleusen und teils auch Securitys ein.

Karner bekräftigte neuerlich, dass die Polizei eine "Aktion scharf" gegen jene, die sich nicht an die Regeln halten, mache. Das sei gleichzeitig eine "Aktion Fairness" für jene, die sich an die Maßnahmen halten. Der erste Tag habe gezeigt, dass die Maßnahmen ernst genommen werden. Der Handel und Kunden hätten sich kooperativ gezeigt. "Die Kontrollen funktionieren in einem hohen Maße", so der Innenminister.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.