Der Insolvenzverwalter erwartet sogar noch weitere Forderungen.
Mehr als eine Milliarde Euro fordern rund 22.000 Gläubiger der insolventen Drogeriekette Schlecker. Das sagte Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz am Donnerstag im Anschluss an einen Prüfungstermin am Landgericht Ulm. "Das sind die bislang angemeldeten Forderungen", sagte Geiwitz. Er erwarte aber noch viele weitere Forderungen, die von Arbeitnehmern noch nachgereicht würden.
Große Hoffnung machte der Insolvenzverwalter den Gläubigern weiterhin nicht. "Es bleibt dabei", sagte er über die Quote, die wahrscheinlich eher gering ausfallen könnte. Davon ausgenommen sind Forderungen mit Eigentumsvorbehalten, diese werden mit als erstes bedient.