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Corona: Eris-Symptome ähneln denen von Omikron – mit einer Ausnahme

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Die neue Coronavirus-Variante ''Eris'' oder EG.5.1 breitet sich weltweit immer weiter aus und ist auch in Österreich angekommen. Die Corona-Fallzahlen steigen wieder.

"Eris" ist derzeit von der WHO noch nicht als besorgniserregende Corona-Variante eingestuft worden. Dennoch breitet sie sich momentan stark aus. Vor allem in Großbritannien und Asien nimmt das Infektionsgeschehen wieder mehr Fahrt auf. Mit der neuen Variante sind zeitgleich auch die Corona-Fallzahlen in Österreich gestiegen. 

Virologin Judith Aberle von der MedUni Wien weist in einem Tweet auf den Anstieg der Positivraten im Sentinelnetzwerk in der Kalenderwoche 33 hin: "SARS-CoV-2: 42%", schreibt sie. 

 

 

So gefährlich ist Eris-Variante

Nach derzeitigem Wissen sei die ausgehende Gefahr der neuen Variante gering, so die WHO. Das ausgehende Risiko von EG.5 entspreche ungefähr dem von XBB.1.16 und anderen derzeit zirkulierenden Varianten. Die Krankheitsschwere sei gleich wie bei anderen aktuellen Varianten.

Eris-Variante bringt dieses markante Symptom zurück

Die Symptome einer Infektion mit "Eris" ähneln denen von Omikron – bis auf eine Ausnahme. Denn eine Ansteckung mit EG.5.1 macht sich häufig durch ein zentrales Krankheitssymptom bemerkbar, das man bereits aus Vorgängervarianten kennt: veränderter Geruchssinn bis hin zu Geruchsverlust.

Weitere Eris-Symptome sind:

  • Halsschmerzen
  • laufende oder verstopfte Nase
  • Niesen
  • trockener Husten
  • Kopfschmerzen
  • lockerer Husten mit Auswurf
  • Heiserkeit
  • Muskelschmerzen

Laut WHO sind von allen global gemeldeten Corona-Infektionen rund 17,4 Prozent EG.5-Fälle. Vor vier Wochen waren es noch rund 7,6 Prozent der gemeldeten Corona-Fälle. Die Variante könnte in einigen Ländern bald zur dominierenden Variante werden.

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