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Coronavirus

Bädersommer mit Corona-Abstand

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Warten auf die neuen Bade­regeln: So könnten  die Corona-Vorgaben künftig aussehen.

Wien/Wörthersee. Alle Bäder sperren am 29. Mai auf. Selbst das Klagenfurter Strandbad am Wörthersee, das bereits am 1. Mai öffnen wollte, hält sich jetzt an den neuen Öffnungszeitpunkt. Auch das „uneingeschränkte Betreten von Bädern“ am Neusiedler See ist wieder möglich. 

Einen „Badesommer wie früher“ wird’s nicht geben –   nur das ist klar. Vorgaben seitens der Regierung gibt es noch keine. Kärnten hat aber bereits einen Vorschlag an das Gesundheitsministerium übermittelt, wie die „Baderegeln in Zukunft“ aussehen könnten.  Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig zu ÖSTERREICH: „Wir wollen keine Verbote, aber praxistaugliche Richtlinien für Gäste und Badbetreiber“. So sieht der künftige Badealltag aus: 

  • Abstand halten an der Kassa. Mit Schutzmaske ein Meter, ohne Maske zwei Meter. Die Ein-Meter-Abstandsregel gilt auf der Liegewiese. Niemand muss mit der Maske im Bad liegen.
  • Maskenpflicht wird es nur in den Umkleidekabinen,  den Toilettenanlagen geben. Und im Buffet. Die Maske muss der Gast selbst mitbringen. „Badesheriffs“ zur Überprüfung der Abstandsregel sind keine vorgesehen. Eigenverantwortung der Gäste ist gefragt.
  • Die Zahl der Besucher wird limitiert. In Wien ist pro fünf Quadratmeter Wasserfläche nur ein Badegast gerlaubt. Verhältnis von zugelassenen Besuchern zur verfügbaren Fläche auf Wiese und Becken überprüfen „Bademanager“. 
  • Völlig offen ist weiterhin: Umgang mit Wasserrutschen, Wellenbecken , die Benützung von Minigolf- oder Beachvolleyballplätzen. 
  • Hallenbäder dürfen auch ab Ende Mai öffnen. 
(wek) 
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