Coronavirus

Milizsoldat in der Steiermark mit Corona infiziert

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Positives Testergebnis nach Probeentnahme bei Einrücktermin am Montag in Straß - Rund 30 Soldaten nun für 14 Tage zu Hause.

Ein Milizsoldat in der Steiermark ist positiv auf Covid-19 getestet worden. Der Mann der Milizjägerkompanie Deutschlandsberg war am Montag im südsteirischen Straß eingerückt und die dort genommene Probe zeigte eine Infektion. Mehrere andere Soldaten müssen nun getestet werden, in häusliche Quarantäne oder wieder nach Hause zur weiteren Beobachtung, hieß es am Donnerstag.
 
Wie das Militärkommando Steiermark mitteilte, war die gesamte Kompanie mit mehreren zivilen Autobussen für die Einsatzvorbereitungsausbildung auf den Truppenübungsplatz Seetaler Alpen nahe Judenburg in die Obersteiermark verlegt worden. Am Mittwoch wurden nach den Testergebnissen in Abstimmung mit der Gesundheitsbehörde und dem Kommandanten des Truppenübungsplatzes alle vorgesehenen Maßnahmen veranlasst. Der positiv getestete Soldat wurde aus dem Präsenzdienst entlassen und in häusliche Quarantäne abgesondert. Ebenso vier weitere Soldaten, die mit ihm bei der bisherigen Ausbildung engeren Kontakt hatten.
 
Am Donnerstag entschied die Behörde, dass rund zwei Dutzend weitere Soldaten den Truppenübungsplatz verlassen müssen und für 14 Tage zu Hause ihren Gesundheitszustand überwachen sollen. Die rund 100 am Truppenübungsplatz verbliebenen Milizsoldaten werden ab Freitag neuerlich auf Covid-19 getestet.
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