Coronavirus

Greta spendet 100.000 Dollar an Unicef

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Die Pandemie sei wie die Klimakrise 'eine Kinderrechtskrise'

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat dem UN-Kinderhilfswerk Unicef 100.000 US-Dollar (92.000 Euro) im Kampf gegen die Corona-Krise gespendet. "Wie die Klimakrise ist auch die Coronavirus-Pandemie eine Kinderrechtskrise", zitierte Unicef die 17-Jährige am Donnerstag.
 

"Krise betrifft alle Kinder"

Die Spende entnimmt Thunberg einem Preisgeld, das sie von der dänischen Nichtregierungsorganisation Human Act für ihr Engagement gegen den Klimawandel bekommen hat. Die Corona-Krise werde "alle Kinder betreffen, jetzt und auf lange Sicht", sagte Thunberg. Gefährdete Gruppen würden jedoch am stärksten betroffen sein. "Ich bitte alle, sich mir anzuschließen und die wichtige Arbeit von Unicef zu unterstützen, um das Leben von Kindern zu retten, ihre Gesundheit zu schützen und ihre Ausbildung fortzusetzen."
 
Human Act werde die Spende von 100.000 US-Dollar verdoppeln, hieß es vonseiten Unicefs. Das Kinderhilfswerk erklärte, das Geld sei Auftrieb für den Kampf um die Unterstützung von Kindern, die von Ausgangssperren und Schulschließungen wegen des neuartigen Coronavirus betroffen sind.
 
Thunberg hatte sich Ende März nach eigenen Angaben "sehr wahrscheinlich" mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Nach einer Europareise habe sie mehrere typische Symptome bekommen, berichtete die 17-Jährige damals.
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