Urteilsspruch in Berlin

Musiker vergewaltigte Austro-Schülerin

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Das Mädchen besuchte in Berlin ihren Vater, als die Tat passierte.

Im Februar 2015 war eine 15-jährige Schülerin aus Österreich zu Besuch bei ihrem Vater in Berlin. Als sie am Abend in Friedrichshain unterwegs war, kam sie mit einem Straßenmusiker ins Gespräch, der ihr Haschisch gab. Er schlug anschließend vor in ein leerstehendes Haus zu gehen, wo der 37-Jährige über das Mädchen herfiel.

Nach dem Missbrauch schwieg das Opfer zunächst. Sie brach den Besuch ab und fuhr wieder nach Hause. Erst daheim soll sie sich eine Ärztin anvertraut haben, die sie schließlich von einer Anzeige überzeugen konnte.

Mittels DNA-Spuren konnte der Sex-Täter schließlich im September 2016 ausfindig gemacht werden. Zu Beginn leugnete er jeglichen sexuellen Kontakt, dann sprach er von einvernehmlichem Sex. Das Gericht glaubte ihm nicht. Er wurde wegen Vergewaltigung und Überlassens von Betäubungsmitteln zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt.

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