An einer Medizin-Universität in Deutschland sind nur noch Schnurrbärte erlaubt: Der Grund: FFP2-Masken würden bei Vollbärten nicht genug anliegen.
Einige Corona-Regeln klingen fast zu skurril um wahr zu sein: An der Universitätsmedizin Greifswald dürfen männliche Studenten keinen Vollbart mehr tragen – weil sonst die FFP2-Masken nicht gut genug anliegen. Das geht aus einer Mail hervor, die der Krisenstab der Lehr- und Ausbildungsklinik an alle Studenten aussendete. Konkret heißt es darin: "Bitte passen Sie Ihre Rasur umgehend hygienekonform an.“
Bei vielen Studenten stößt die Maßnahme auf Unverständnis – schließlich würden sie laut eigenen Angaben ohnehin überwiegend an Modellen arbeiten und mit Patienten kaum bis nie in Verbindung kommen.
Für Studenten anderer Fachrichtungen an der Uni gilt die Bart-Regelung übrigens nicht – hier darf der Bart noch frei sprießen.
