Zeitgewinn ist wichtig: Mit mobilen Stationen viel schneller viel mehr Menschen testen.
Vöcklabruck. Die ersten mobilen Anlaufstellen für Corona-Tests vom Roten Kreuz stehen seit Dienstag dieser Woche im Bezirk Vöcklabruck (OÖ) und in Röthis (Feldkirch, Vorarlberg). Danach folgten Teststationen in Innsbruck, in Klagenfurt und Spittal an der Drau (Kärnten) sowie zwei in Salzburg – eine in Zell am See und eine weitere bei der Red-Bull-Arena. Insgesamt stehen landesweit 13. Wien, Niederösterreich, das Burgenland und die Steiermark haben vorerst noch keine.
Ablauf. Potenziell Erkrankte können mit dem Auto bei den Teststellen zufahren. Bisher mussten stets Testteams ins Haus kommen, was logistisch unglaublich aufwendig ist. Beim Drive-in braucht die jeweilige Testperson auch nicht auszusteigen. Sie öffnet einfach das Fenster, ein Tester entnimmt einen Speichelabstrich. Nach Abgabe der Daten ist alles erledigt, die Testperson kann wieder nach Hause und muss daheim in Quarantäne auf das Ergebnis warten.
Gesundheits-Hotline 1450 weist die Testnummer zu
Sicher. Die Teststationen sind von der Polizei abgesichert. Rein darf, wer sich zuvor bei der Hotline 1450 angemeldet und eine Nummer sowie die Teststation zugewiesen bekommen hat. In diesem Fall wird demjenigen ein bestimmtes Zeitfenster mitgeteilt.