Er beschreibt die Notwendigkeit von strengen Maßnahmen um der Ausbreitung der neuen Corona-Variante entgegenzutreten.
Wien. Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes, Gerry Foitik, twitterte seine "Ad hoc To-do-Liste" bezüglich Omikron. Darin beschreibt er die Notwendigkeit von strengen Maßnahmen um der Ausbreitung der neuen Corona-Variante entgegenzutreten.
Um die Corona-Ausbreitung einzudämmen, fordert Foitik erneut eine Maskenpflicht in Innenräumen. Auch Veranstaltungen sollen nur mit Masken besucht werden dürfen. Außerdem schlägt er einen Grenzwert vor, die einen Lockdown "automatisch einleiten" sollten – zum Beispiel eine Inzidenz von 800.
Weitere Maßnahmen-Vorschläge
Foitik zählt weitere Maßnahmen auf: In Schulen etwa bräuchte es Lüftungskonzepte; 2G plus müsse so weit wie möglich umgesetzt werden (auch geimpfte Personen müssten Test vorweisen).
"Selbst im Best-Case-Szenario sind Herausforderungen gewaltig: Alleine, wenn zu viele Menschen gleichzeitig nicht arbeiten können, weil sie infiziert zuhause bleiben müssen", schreibt der Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes. Foitik zufolge könnte das 30 Prozent aller Arbeitnehmer betreffen.
Omikron hat zahlreiche Implikationen für das Krisenmanagement, hier meine ad-hoc to-do-Liste.
— Gerry Foitik (@GFoi) December 14, 2021
Beachte: selbst im best-case-szenario sind Herausforderungen gewaltig: alleine, wenn zu viele Menschen gleichzeitig nicht arbeiten können, weil sie infiziert zuhause bleiben müssen. pic.twitter.com/uFYkLscDg3