Coronavirus

FPÖ-Haimbuchner durfte Spital wieder verlassen

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Der 42-jährige Landesparteichef kann Ostern im Kreis seiner Familie feiern.

Der oberösterreichische FPÖ-Chef und LHStv. Manfred Haimbuchner ist nach seinem Corona-bedingten Spitalsaufenthalt wieder zu Hause. Wann er wieder ins Amt zurückkehren wird, sei aber noch nicht abzusehen. Der 42-Jährige war am 18. März ins Spital gekommen und noch am selben Abend auf die Intensivstation verlegt worden, wo er einige Tage lang künstlich beatmet werden musste.

"Virus ernst nehmen"

"Corona hat mich schwer herausgefordert und ich bin dankbar, dass ich den Weg zurück ins Leben antreten darf", ließ Haimbuchner nach seiner Entlassung wissen. "Mein schwerer Krankheitsverlauf hat mich darin bestätigt dieses Virus sehr ernst zu nehmen und Vorsichts- und Schutzmaßnahmen eigenverantwortlich richtig zu treffen." Dennoch werde er weiter "darauf beharren, dass es für freie Menschen mehr geben muss als das nackte Überleben. Die Menschen wollen Sicherheit und Freiheit. Beides muss in unserer Gesellschaft möglich sein." Es brauche nun "endlich ausreichend Impfungen für alle die sich impfen lassen wollen, aber endlich auch weitgehende Freiheit für Wirtschaft und Bildungseinrichtungen."

Haimbucher dankte dem Spitalpersonal, das Herausragendes leiste, und all jenen, "die zu mir gestanden sind" und Genesungswünsche übermittelt hätten. Er hoffe, bald wieder "mit voller Kraft tun können, was ich zu tun habe: Mich um meine Familie kümmern, die Zukunft unseres Landes gestalten und Rasenmähen" 

 "Bemerkenswert positive Entwicklung"

Am 18. März hatte sich der 42-Jährige auf Anraten seines Arztes ins Krankenhaus begeben, am Abend wurde er auf die Intensivstation verlegt. Dort wurde er künstlich beatmet. Nun hat sich sein Gesundheitszustand offenbar gebessert.

Auf der Facebook-Seite des Politikers hat das Social Media Team der Partei am Sonntag eine optimistische Botschaft gepostet. "Liebe Freunde von Manfred, in Absprache mit dem engsten Familienkreis können wir euch heute mitteilen, dass es eine erste echte Hoffnung gibt", hieß es. "Es ist eine bemerkenswert positive Entwicklung des Krankheitsverlaufs eingetreten: Manfred muss derzeit nicht mehr künstlich beatmet werden und konnte bereits von der Intensivstation auf die Normalstation wechseln."
 

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