Coronavirus

Ist das Coronavirus über Wasser übertragbar?

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Ende Mai sperren die Freibäder wieder auf. Allerdings machen sich viele Sorgen, wie hoch die Infektionsgefahr im Wasser wirklich ist.

Am 29. Mai startet in Österreich die Freibad-Saison. Trotz Corona-Krise dürfen die Bäder öffnen und geben so vielen angesichts dämpfender Urlaubsaussichten dennoch ein wenig Hoffnung auf Abkühlung.

So sorgenfrei wie gewohnt wird das Baden aber heuer nicht über die Bühne gehen. Gewisse Regeln wie Hygienemaßnahmen oder auch Maskenpflicht müssen eingehalten werden. Die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen beruhigen allerdings nicht jeden. Viele fragen sich, inwiefern das Virus auch im Wasser übertragbar ist. "Über Wasser kann das Virus nur sehr, sehr schelcht übertragen werden", sagt Sr. Georg-Christian Zinn, Direktor des Hygienezentrums Bioscientia gegenüber "RTL". Der Grund dafür ist eigentlich ganz simpel. Alles, was im Wasser landet wird enorm verdünnt. Das gilt auch für Bakterien und Viren. Besonders das Chlor im Wasser der Schwimmbäder desinfiziert noch einmal. "Da besteht praktisch keine Infektionsgefahr", so der Experte.

Auch beim Toben im Becken braucht man sich keine Sorgen machen. Ein Sprung 10-Meter-Brett ist, zumindest hinsichtlich des Virus, nicht gefährlich. Und das wichtigste beim Baden ist - wie überall - Abstand halten. Denn alles was im Freien und mit Distanz geschieht, mindert das Risiko einer Ansteckung immens. Die Hotspots in den Bädern sind hierbei Umkleiden, Kassenschlange und zu nahes Beieinanderliegen. Das Plantschen im Becken kann weiterhin ohne Bedenken stattfinden.

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