Coronavirus

Nach Friseur-Öffnungen jetzt Run auf Wiens Teststraßen

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Heute startet der Ansturm auf die Frisöre - um einen Termin wahrzunehmen, braucht man jedoch einen negativen Corona-Test.

Die Sorge um die Frisur motiviert die Wienerinnen und Wiener sichtlich zum Besuch einer Coronavirus-Teststraße. Nach der nun erfolgten Öffnung der Friseure - inklusive "Eintrittstest" - wird ein regelrechter Run auf einzelne Stationen registriert. Schon am gestrigen Sonntag waren zum Teil alle Termine ausgebucht.
 

Gratistest-Termine ausgebucht

 

Am heutigen Montag zeige sich ein ähnliches Bild: Die "Drive-Ins" im Austria Center und in Schönbrunn sind voll, wie das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) der APA auf Anfrage mitteilte. Wer zu Fuß kommt, hat zumindest im Austria Center, in der Orangerie in Schönbrunn und in Alt Erlaa nur mehr relativ wenig Auswahl, da die Auslastung dort mehr als 80 Prozent beträgt. Ein wenig geringer ist der Andrang offenbar in der Stadthalle oder in der Messe.
 

Testkapazitäten erweitert

 
Angesichts des Testbooms wurden die Kapazitäten erweitert. Im Schloss Schönbrunn wurden über Nacht drei neue "Walk-Ins" aufgebaut, wie betont wurde. Statt 2.250 sind nun 4.500 Untersuchung pro Tag dort möglich.
 
Die Gesamtauslastung aller Wiener Teststationen beträgt heute insgesamt 79,2 Prozent. In den kommenden Tagen dürfte sich die Situation zumindest laut derzeitigem Stand entspannen. Schon für morgen wird lediglich eine Auslastung knapp über 50 Prozent gemeldet. Auch für den Rest der Woche sind noch viele Slots frei.
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