Seit gestern müssen Öffi-Fahrgäste einen Mund- und Nasenschutz tragen. Fahrgäste der Wiener Linien zeigen sich am Karlsplatz sehr diszipliniert und halten sich eisern an die Corona-Maßnahme.
Die Wiener Linien starteten eine breite Info-Kampagne mit Durchsagen, Piktogrammen und Info-Botschaften, die Früchte getragen hat. Bei einem Augenschein hat sich die die 24-Redaktion überzeugt, dass Fahrgäste sich an die strikte Verordnung halten. Auch die Service- und Sicherheitsmitarbeiter, die im Öffi-Netz unterwegs sind, haben die neue Regelung umgesetzt. Das Reinigungspersonal ist ausschließlich mit Schutzmasken und Handschuhen unterwegs. Beim Lokalaufenschein am Karlsplatz waren kaum Menschen zu sehen. Und die wenigen, die am Weg zur Arbeit waren, trugen eine Schutzmaske.
Die Wiener Linien verdichten aber auch Ihre Intervalle, um wieder mehr Platz für Fahrgäste schaffen. Zwar waren um 08:00 Uhr in der Früh kaum noch Menschen unterwegs, jedoch dürfte sich dies noch im Laufe des Tages ändern. Ab heute dürfen kleine Geschäfte, Bau- und Gartenmärkte wieder öffnen.
Das Tragen von Mund-Nasen-Masken ist Pflicht
Die Wiener Linien weisen ihre Fahrgäste mit einem eigenen Piktogramm auf die neue Regelung hin. „Bitte Mund und Nase bedecken!“, heißt es im dazugehörigen Schriftzug. Es muss aber keine Schutzmaske sein. Mund und Nase können auch durch ein Tuch oder einen Schal verdeckt werden. Wer sich nicht an diese Maßnahme hält, dem droht eine Strafe von 25 Euro.