Coronavirus

Schon mehr als 14.000 Anzeigen

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Verstöße gegen Maßnahmen: Binnen weniger Tage gingen weitere 4.000 Anzeigen ein.

Wien. Bis Freitag wurden österreichweit über 14.000 Menschen wegen Verstößen gegen die von der Regierung gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung von SARS-CoV-2 – etwa das Bilden von Personengruppen im öffentlichen Raum oder das Nichteinhalten eines Mindestabstands von einem Meter – angezeigt. Am Montag waren es noch 10.426 Anzeigen.
Viele gehen trotz bestehenden Verbotes noch immer auf Skitour oder Paragleiten: Am Nachmittag des 02.04.2020 sind 2 Österreicher - 33 und 35 Jahre alt - trotz des bestehenden Verbotes mit ihren Paragleitschirmen in St Anton und in St Christoph geflogen. Die beiden Männer wurden wegen Übertretung nach dem COVID-19 Maßnahmengesetz an die zuständige Behörde zur Anzeige gebracht. Gegenüber den Beamten gaben sie an, sie hätten gewusst, dass Sport in dieser Form verboten sei.

Im Zuge der Kontrolle hinsichtlich Schitourengeher im Bereich Aurach bei Kitzbühel nach Hinweisen aus der Bevölkerung konnte am 02.04.2020 gegen 13:30 Uhr ein Ehepaar aus dem Bezirk Kitzbühel (44 und 40 Jahre) bei der Abfahrt im Bereich des Forstweges „Wildalmgraben“ in Aurach bei Kitzbühel von der Polizei angetroffen werden. Die Ermittlungen ergaben, dass die Beiden zu einer mehrstündigen Skitour auf den Gipfel des „Sonnspitz“ im freien Gelände aufgestiegen und anschließend abgefahren waren. Die beiden Schitourengeher werden wegen mehrerer Delikte nach der COVID 19-Verordnung an die BH Kitzbühel angezeigt.
 

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