Coronavirus

Ski-Gebiete als Corona-Hotspots

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Schon über 100 Skilehrer positiv, Inzidenzen in vielen Ski-Gebieten steigen enorm. 

Kitzbühel. Schon im Vorjahr sorgten Cluster im ­Lager der Skilehrer für Aufsehen – und jährlich grüßt das Murmeltier. Vor allem im Westen Österreichs gehen die Positiv-Zahlen in dieser Sparte brutal in die Höhe: In St. Anton am Arlberg wurden 21 Lehrer positiv getestet, in Kirchberg (Bezirk Kitzbühel) 24. Dort gab es einen Cluster Niederländer, die seit 25. Dezember in Österreich sind und alle gemeinsam in einem Haus übernachteten. Insgesamt gibt es österreichweit über 100 positive Skilehrer-Fälle.
Höchsten Inzidenzen sind alle in Skigebieten
Die Corona-Fälle bei den Skilehrern sind wohl auch ein Mitgrund, warum ­viele Skigebiete die aktuellen Corona-Treiber in Österreich sind: Kitzbühel hat die höchste Inzidenz im ganzen Land, die lag gestern bei 1144,2 (!). Dahinter folgen St. Johann im Pongau (u. a. Skigebiet Flachau, 1086,1) und Landeck (971,9). In Letzterem sind die beiden großen Skigebiete Ischgl und St. Anton angesiedelt. Auf Rang 4 dann Tamsweg – ein Bezirk, der die Gebiete Obertauern und Katschberg umfasst. 

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