Coronavirus

So kämpft der Handel gegen die Schließung

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Bei einem kompletten Lockdown müssten auch Geschäfte schließen. 

Shoppingcenter. Bilder vom Wochenende nach Inkrafttreten des Lockdowns light sorgten für Diskussionen: 8.000 Menschen stürmten – ohne Kontrolle – eine Möbelhaus-Eröffnung. Rufe nach einer Schließung der Shoppingcenter und Groß-Geschäfte wurden laut – vor allem rund um die Debatte der Schul-Schließung.

Jetzt reagiert der Handel und will ein Zusperren, das Tausende Jobs gefährden würde und laut Handelsverband mehrere Milliarden Euro Verlust brächte, verhindern:

  • Mehr Kontrolle. XXXLutz wird sogenanntes Ordnungspersonal verstärken, das die Eingänge kontrollieren soll – und bei Ansammlung zu vieler Menschen einschreiten wird.
  • Offener Brief. Die Einkaufszentrenbetreiber betonen in einem Brief an Minister Anschober ihren Einsatz für verstärkte Hygienemaßnahmen – und dass „bis dato kein Cluster in einem Shoppingcenter bekannt ist“.
  • Schnelltests. In Wien bieten SCS und Donau Zentrum ab sofort Schnelltests für Kunden an (Preis: 39 Euro), um ihnen mehr Sicherheit wegen des Ansteckungsrisikos zu geben.

Marcus Wild, Chef der SES Spar Shoppingcenter, hält fest: „Unsere Kunden und Mitarbeitenden halten sich ganz konsequent an die Masken-, Abstands- und Desinfektionsregeln.

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