Sündhaft teurer Mund-Nasen-Schutz: Japanische Designer lösen neuen Corona-Luxus-Trend aus.
Japan. Wer es auch in Corona-Zeiten gerne etwas luxuriöser mag, wird von diesem neuen Trend begeistert sein.
Wie die japanische Tageszeitung Asahi Shimbun am Montag berichtete bietet die japanische Juwelierfirma „Ise Shima Pearl Gallery“ ihren Kundinnen nun mit echten Perlenanhängern verzierte Mund-Nasen-Schutzmasken an. Mit dieser Idee bietet die Juwelierfirma, extravaganteren Kundinnen, eine neue Möglichkeit in der Corona-Krise ein Statement zu setzen.
Geht Mundschutz noch luxuriöser?
Die Japanerin Rieko Kawanishi legt, mit ihren äußerst extravaganten Mund-Nasen-Schutzmasken, allerdings noch eine Schippe drauf. Die von ihr produzierten Masken sind nicht mit Perlen verziert, sondern bestehen ausnahmslos aus Perlen. "Mit Covid-19 wollte ich eine witzige Maske entwerfen, deshalb habe ich eine aus Perlen entworfen", äußerte sich die Designerin gegenüber der South China Morning Post.
Rund 8000 Euro pro Maske
Die aus Perlen kreierten Mund-Nasen-Schutzmasken sind nicht nur ein auffallendes Mode-Accessoires, sondern nebenbei bemerkt auch sündhaft teuer. Wer sein Gesicht mit einer solchen Luxus-Maske bedecken möchte, muss tief in die Taschen greifen. Umgerechnet sind es rund 8000 Euro die so eine Perlen-Maske wert ist.
Für die Herstellung der Hingucker-Accessoires benötigt die japanische Designerin, laut eigener Aussage, neben dem Materialaufwand von 310 japanischen Perlen, einen Zeitaufwand von drei Tagen pro Maske.
Für die Herstellung der Hingucker-Accessoires benötigt die japanische Designerin, laut eigener Aussage, neben dem Materialaufwand von 310 japanischen Perlen, einen Zeitaufwand von drei Tagen pro Maske.
Da die Masken über keinerlei Stoff verfügen, der eine Tröpcheninfektionen verhindern könnte, bieten sie allerdings keinen ausreichenden Schutz vor einer Coronavirus-Infektion.