Von der gefährlichen Lücke sind Windows-, macOS- und Linux-Nutzer betroffen.
Nachdem es zuletzt im Firefox eine gravierende Sicherheitslücke gab , ist nun der Google-Browser betroffen. Beim Chrome ist eine von den drei entdeckten Lücken jedoch derart gefährlich, dass sogar das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) davor warnt.
Windows, Linux und macOS
Laut der Behörde klaffen die Lücken in der aktuellen Version 83. Betroffen sind die Chrome-Versionen für Windows, Linux und macOS. Angreifer könnten die Lücke ausnutzen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen oder Daten zu manipulieren, so das BSI. Google hat die Gefahr in einem Blog-Eintrag bestätigt. Die Entwickler des IT-Riesen haben schnell reagiert. Mittlerweile wurde ein Update zur Verfügung gestellt, dank dem das Surfen mit dem Browser wieder sicher ist.
Chrome unbedingt updaten
Alle Nutzer sollten also unbedingt die neueste Chrome-Version (83.0.4103.106) installieren. Dazu muss man das Hauptmenü des Browsers (drei kleine Punkte rechts oben) öffnen und dort den Unterpunkt „Hilfe“ auswählen. Hier findet sich die Option „Über Google Chrome“. Klickt man diese an, wird die neueste Version installiert. Danach muss man Chrome schließen. Startet man den Browser erneut, surft man mit der aktuellsten Version.