Bevorzugung bei Corona-Impfung gefordert

Amazon will, dass eigene Mitarbeiter zuerst geimpft werden

Teilen

Weltgrößter Online-Händler fordert bei Corona-Impfung eine Bevorzugung seiner Belegschaft.

Mittlerweile steht auch hierzulande der Impfstoff gegen das Coronavirus unmittelbar vor dem Start. Wie in den meisten Ländern, sollen auch bei uns besonders gefährdete Personen zuerst geimpft werden. Dazu zählen Menschen "mit Vorerkrankungen und besonders hohem Risiko und deren engste Kontaktpersonen", "Gesundheitspersonal", "Personal der mobilen Pflege und Betreuung" sowie "Personen über 75 Jahren".

>>>Nachlesen:  Bill Gates mit Corona-Hiobsbotschaft

Amazon bittet um Impf-Priorität

In den USA wird bereits seit Anfang dieser Woche geimpft. Auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten sieht der Impfplan ganz ähnlich aus.  Amazon  wünscht sich jedoch eine andere Verteilung der Prioritäten. Der weltgrößte Online-Händler bittet die US-Regierung in einem Schreiben, bei der Impfung besonders wichtige Angestellte wie seine Mitarbeiter in Warenlagern und Datenzentren zu bevorzugen. Sie könnten nicht von zu Hause arbeiten, schrieb der hochrangige Amazon-Manager Dave Clark in einem Brief an die US-Seuchenbehörde CDC, der Reuters vorliegt.

>>>Nachlesen:  So verpassen Sie keine Paket-Zustellung

Branchenverband gleicher Meinung

Der Einzelhändler-Branchenverband U.S. National Retail Federation hat eine ähnliche Bitte eingereicht. Amazon beschäftigt in den USA 800.000 Menschen.

>>>Nachlesen:  Diese Daten haben die Impfstoff-Hacker geklaut

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.