Geräte nicht mehr verwenden!

Brandgefahr: HP ruft Notebooks zurück

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So können Sie herausfinden, ob auch Ihr Gerät betroffen ist.

Wegen leicht entflammbarer Akkus muss  HP  erneut weltweit mehrere Computermodelle zurückrufen. Die Lithium-Ionen-Akkus könnten sich überhitzen und seien daher für ihre Nutzer eine Brandgefahr, begründete das Unternehmen auf seiner Webseite die Rückrufaktion. Der Computerriese musste bereits  Anfang 2017 mehrere Geräte wegen defekter Akkus zurückrufen .
 

Eigenständiger Austausch oft nicht möglich

 
Viele der betreffenden Akkus seien in den Geräten fest verbaut, so dass sie nicht von den Kunden selbst ausgetauscht werden könnten. Die potenziell gefährlichen Akkus wurden den Angaben zufolge in die Modelle Probook, Envy, Pavilion, Zbook, Studio G3 und HP 11 eingebaut, die in den vergangenen zwei Jahren weltweit verkauft wurden. Außerdem seien die Akkus auch einzeln verkauft oder beim Ersetzen alter Akkus verwendet worden.
 

Geräte nur mehr ohne Akku verwenden

 
Der Austausch der Akkus erfolge kostenlos, hieß es weiter. Um das betroffene Gerät weiterhin sicher verwenden zu können, sollten Akkus, bei denen ein Austausch erforderlich ist, in den Sicherheitsmodus versetzt werden und Notebooks und mobile Workstations bis zum Abschluss des Austausches nur noch mit HP-Netzteil verwendet werden, riet das Unternehmen.
 

Kontroll-Link

 
Käufer von Laptops und mobilen Workstations können sich online informieren, ob sie von dem aktuellen Rückruf wegen leicht entflammbarer Akkus betroffen sind. 
 
Hier geht es direkt zur Informations- und Kontrollseite 
 
HP hatte sich 2015 von Hewlett-Packard abgespalten. Das Unternehmensgeschäft firmiert nun unter dem Namen Hewlett-Packard Enterprise.
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