Designer-Ware

Dieser HP-Drucker kann sich sehen lassen

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Der neue Envy 110 e-All-in-One hat auch technisch einiges zu bieten.

Mit dem Envy 110 e-All-in-One hat HP einen Drucker im Programm, der sich sehen lassen kann. Das Multifunktionsgerät verbindet Technologien wie ePrint und eFax mit ziemlich attraktivem Design. Durch seine Aluminium- und Glas-Elemente wirkt das weiße Gerät selbst im Wohnzimmer nicht deplatziert (siehe Diashow oben).

Funktionen
Es müssen sich jedoch auch die "inneren Werte" nicht verstecken, denn der Envy 110 druckt, faxt, kopiert und scannt. Zudem macht es die ePrint-Technologie möglich, dass Druckaufträge auch von mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets gesendet werden können. Über das 8,9 cm große Widescreen-Display mit Multitouch und vorinstallierten Print Apps lassen sich Webinhalte direkt ausdrucken – ohne einen PC anschließen zu müssen. Die eFax-Funktion ermöglicht das Versenden von Fax-Dokumenten über eine Internetverbindung. Eine zusätzliche Telefonleitung ist nicht notwendig. Dank WLAN funktioniert auf Wunsch alles kabellos. Ein weiteres Highlight ist die Unerstützung der AirPrint-Technologie von Apple. Sobald Apple-User die App auf ihrem Mac, iPad, iPhone oder iPod touch installiert haben, erkennt das Gerät jeden ePrint-fähigen Drucker in der Nähe. So lassen sich Webseiten, Fotos, E-Mails oder andere Dokumente bequem versenden und ausdrucken.

Preis und Verfügbarkeit
Der HP Envy 110 e-All-in-One ist bereits erhältlich. Mie einem Preis von 249,90 Euro geht er zwar nicht als Schnäppchen durch, aber Designer-Ware war halt noch nie ganz billig.

Technische Daten im Überblick

Druckverfahren

Thermischer Tintenstrahldruck

Druckgeschwindigkeit /

ISO Geschwindigkeit

Schwarz (ISO): Bis zu 7 Seiten/Minute

Farbe (ISO): Bis zu 4 Seiten/Minute

Druckqualität

Bis zu 4.800 x 1.200 dpi

Druckvolumen

Bis zu 1.000 Seiten monatlich

Medientypen

Papier (Normal, Inkjet, Foto), Briefumschläge, Folien, Aufkleber, Karten, Premium Papiere, Bügelaufdrucke, randlos

Druckmedienformate

A4 (210 x 297 mm); A5 (148 x 210 mm); B5 (176 x 250 mm); DL (110 x 220 mm); C6 (114 x 162 mm); A6 (105 x 148 mm); 300 x 100 mm; 130 x 180 mm; 100 x 150 mm

Papierhandhabung

Normalpapier:

80-Blatt-Papierzuführung

25-Blatt-Papierausgabeschacht

Fotopapier:

30-Blatt-Papierzuführung

10-Blatt-Papierausgabeschacht

Stromversorgung

Verbrauch: Aktiv: 23 Watt, Bereitschaft: 7,1 Watt, Energiesparmodus: 3,5 Watt, Ausgeschaltet: 0,53 Watt

Schnittstellen und Konnektivität

USB 2.0, WiFi 802.11 b/g/n

Betriebssystem

Windows 7, Windows Vista, Windows XP (SP3) oder höher (32-bit), Mac OS X v10.5, v10.6, v10.7

Abmessungen

336,5 x 427 x 102 mm

Gewicht

7,25 kg

Technik-Trends 2012

Fotos von den Technik-Trends 2012

2012 kommen die ersten Smartphones mit superschnellen Quad-Core-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,5 GHz in den Handel. Die Displays werden noch schärfer und bessere Akkus versprechen eine längere Laufzeit. Highlights sind das iPhone 5, das HTC One X, das LG 4X HD sowie das Galaxy S3 (im Bild).

Bei den boomenden Tablet-Computern sieht die Lage nicht viel anders aus. Auch hier kommen 2012 Geräte mit noch schnelleren Prozessoren und verbesserten Displays auf den Markt. Außerdem werden die Touch-Computer dank einer stärkeren Vernetzung (siehe weiter unten) noch vielseitiger.

2012 trumpft die Nintendo dann mit der völlig neuen Wii U auf. Sie soll der PS3 und der Xbox 360 Kunden abjagen. Sony bringt am 12. Februar seine mobile Highend-Konsole Playstation Vita auf den Markt. Sie kann zwar keine dreidimensionalen Inhalte darstellen, liefert dafür aber eine bahnbrechende Grafik und eine völlig neue Steuerung.

Bei den Betriebssystemen steht 2012 ganz im Zeichen von Microsoft. Denn im kommenden Jahr bringt der Software-Riese Windows 8 auf den Markt. Der Windows 7-Nachfolger wurde komplett neu entwickelt und ist auch für den Einsatz auf Tablet-Computern vorbereitet.

Hier wird sich in diesem Jahr der 3D-Standard durchsetzen. Neue Geräte werden diese Technik von Haus aus integriert haben. Die Kunden können dann selbst entscheiden, ob sie sie verwenden wollen, oder eben nicht.

Die sogenannten Smart-TVs ermöglichen es den Nutzern über Apps oder spezielle Browser direkt im Internet zu surfen. Da die Techniken immer weiter verbreitet werden, dürften auch die Preise noch einmal deutlich fallen. Vor allem aktuelle 3D- und Smart-TVs dürften deutlich billiger werden.

Bei den mobilen Rechnern heißt die Devise "dünn, leicht, schnell und stark". All diese Ansprüche erfüllen die neuen Ultrabooks problemlos. Sie setzen auf SSD-Festplatten, schnelle Chips, gute Grafik und eine lange Laufleistung.

Nicht weniger als eine Revolution der Fotografie hat das amerikanische Start-Up Lytro im Sinn, das seine Kameras im Frühjahr auf den Markt bringen will. Dank ausgefeilter Linsen-Technik soll man erst knipsen und dann auf bestimmte Bereiche scharfstellen können. Polaroid legte unterdessen die klassische Sofortbildkamera als digitale Version neu auf.

Darüber hinaus wird das Jahr 2012 auch im Zeichen der Vernetzung stehen. Heimnetzwerke dürften dank vereinfachter Technik, günstigeren Preisen und einer größeren Auswahl an Geräten den Durchbruch schaffen.

Schon 2011 brachten sich die Anbieter mobiler Bezahlsysteme in Position - 2012 soll der Vorstoß in den Alltag kommen. Als wichtigste Voraussetzung gilt, dass mehr Smartphones einen Chip für die Funktechnik NFC (Near Field Communication) bekommen, mit der die meisten Bezahlsysteme der rivalisierenden Dienstleister laufen.

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