Dank neuen Funktionen

Google Maps schützt jetzt vor Corona-Ansteckung

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Neue Funktionen helfen den Usern sicher durch die Pandemie zu kommen.

Aufgrund der nach wie vor hohen Infektionszahlen, haben viele Österreicher derzeit Angst, sich selbst mit dem Coronavirus anzustecken. Während des Lockdowns sind die meisten zwar ohnehin vorsichtiger und weniger unterwegs, aber es gibt auch einen Zeitpunkt, an dem unser Land wieder hochgefahren wird. Läuft alles nach Plan, geht es ab 7. Dezember damit los. Um das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus allgemein zu minimieren, hat sich Google für seinen Karten-Dienst Maps einiges einfallen lassen.

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Aktueller geht es nicht

Dank einiger neuer Funktionen soll  Google Maps  den Nutzern dabei helfen, sicher zu bleiben und ihnen die Anpassung an die neue Normalität zu erleichtern. So gibt es Live-Informationen über die Auslastung von Orten bis hin zur Möglichkeit, diverse Gesundheits- und Sicherheitsinformationen auf einen Blick zu sehen. Um diese wichtigen Informationen in Maps stets auf dem neuesten Stand zu halten, werden täglich über 50 Millionen (!) Aktualisierungen an den Karten vorgenommen. Seit  Einführung der Kartendetails zu COVID-19  haben fast 10 Millionen Menschen nützliche Informationen über COVID-19 direkt in Google Maps erhalten.

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Neue Top-Funktionen

In den kommenden Wochen werden laut Google-Maps-Entwickler Dane Glasgow zwei weitere Neuerungen eingeführt. Die Kartendetails zu COVID-19 auf Android und iOS werden dann weitere Informationen anzeigen, einschließlich der Fälle (an positiv Getesteten), die in einem Gebiet gesamt festgestellt wurden sowie direkte Links zu COVID-Ressourcen lokaler Behörden. Dies ist besonders praktisch, wenn sich die Nutzer außerhalb ihres Wohngebiets über die lokalen Richtlinien, Teststandorte und Einschränkungen in einer anderen Stadt informieren möchten.

Google Maps schützt jetzt vor Corona-Ansteckung
© Google

Die Reisetätigkeit hält sich derzeit zwar in Grenzen, dennoch gibt es nach wie vor viele Personen, die aus beruflichen oder privaten Gründen unterwegs sein müssen. Wenn man also auf der (Durch-)Reise ist, kann Google Maps mit Informationen helfen, soziale Distanzen leichter einzuhalten. Auf Android und iOS können die Nutzer anhand von Echtzeit-Feedback von Google Maps-Usern auf der ganzen Welt (wo immer Daten verfügbar sind) sehen, wie überfüllt Ihre Bus-, Zug- oder U-Bahn-Linie gerade ist.

Google Maps schützt jetzt vor Corona-Ansteckung
© Google

 

Lohn für Verbesserungen

Für Google machen sich die neuen und kommenden Funktionen zum Schutz vor Corona jedenfalls bezahlt. Denn selbst in einer Pandemie nutzen mehr als eine Milliarde Menschen pro Tag immer noch Google Maps. Dank der umfangreichen Echtzeit-Informationen kann der Kartendienst tatsächlich dabei helfen, dass man sich nicht mit dem Coronavirus infiziert. Und dieses kostenlose Service - gilt nur wenn man die Datensammlung außen vor lässt - wird von den Nutzern honoriert. 

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