"Nächstes großes Ding"

Smarte Brille: Apples iPhone-Nachfolger startet 2022

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Zeitplan für neues Top-Gadget, das langfristig die Smartphones ablösen soll, steht fest.

Apple arbeitet weiter mit Hochdruck an seinem potenziellen iPhone-Nachfolger. Doch die Corona-Krise hat den Zeitplan für die  Augmented-Reality-Brille  etwas durcheinander gebracht. Die erste Generation des Headsets soll nun frühestens 2022 in den Handel kommen. Ursprünglich war der Start für kommendes Jahr geplant.

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Zwei Modelle und eigenes Betriebssystem

Die neuen Infos stammen einmal mehr vom Analysten und absoluten Apple-Kenner Ming-Chi Kuo. Dieser hat auch bestätigt, dass der iPhone-Hersteller an zwei Geräten arbeitet. Eines soll als AR-Headset starten und vom Konzept her der  Oculus Quest  ähneln, jedoch etwas leichter und kompakter werden. Darüber hinaus soll eine „echte“ AR-Brille kommen, die man auch im Alltag ganz normal tragen kann. Sie soll langfristig das iPhone ablösen. Laut Kuo plant Apple zudem ein eigenes Betriebssystem für seine Augmented-Reality-Geräte. Dieses soll „rOS“ (Reality OS) heißen und natürlich mit iOS, iPadOS, watchOS und macOS zusammenarbeiten.

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"Nächstes großes Ding"

Apple ist nicht der einzige große Hersteller, der davon überzeugt ist, dass Augmented Reality das „nächste große Ding“ wird. Auch Facebook-Chef Mark Zuckerberg ist davon überzeugt, dass kompakte AR-Brillen die  Smartphones ablösen werden . Samsung arbeitet ebenfalls an einem  solchen Gerät . Google hatte mit der Glass bereits eine smarte Brille am Start, doch die war ihrer Zeit etwas voraus. Um den Kunden die Technik näher zu bringen, verbaut Apple im  neuen iPad Pro  bereits einen LIDAR-Sensor (Laser-Technik), der Augmented Reality-Anwendungen unterstützt. Auch die Kamera des  iPhone 12  soll mit dieser Technik ausgestattet sein.

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Design entscheidend

Bis AR tatsächlich massentauglich wird, muss sich bei den Geräten aber wohl noch einiges tun. Denn die aktuellen Headsets und Brillen sind viel zu klobig, um sie auch in der Öffentlichkeit zu tragen. Sobald sie jedoch völlig unauffällig sind, könnte die Durchdringung rasch von statten gehen. Denn die Vorteile sind tatsächlich nicht von der Hand zuweisen. Es wäre nämlich schon extrem praktisch, wenn man beim telefonieren ein kleines Bild des Gesprächspartners direkt vor den Augen hat, Navigationshinweise beim Gehen oder Rad fahren direkt im Blickfeld erscheinen, fremdsprachige Texte in Echtzeit in die Muttersprache übersetzt und angezeigt werden oder man einfach nützliche Zusatzinfos zu historischen Bauwerken bei einem Städtetrip eingeblendet bekommt.

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