Nintendo

Yen und Krise drücken die Gewinne

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Der erfolgreiche Videospiele-Konzern muss einen Gewinneinbruch von 60 Prozent hinnehmen

Laut einer Aussendung von Nintendo ging der Nettoprofit des japanischen Unternehmens im ersten Geschäftsquartal 2009/2010 auf 42,32 Mrd. Yen (316 Mio. Euro) zurück - ein sattes Minus von 60,6 Prozent. Als Gründe für diesen Einbruch gibt der Konzern den starken Yen und aufgrund der Krise gesunkene Verkaufszahlen an.

Umsatz ebenfalls rückläufig
Der Hersteller der Wii-Spielekonsole verbuchte auch beim operativen Gewinn einen Rückgang um 66,1 Prozent auf 40,40 Mrd. Yen. Die Umsätze fielen auf 253,50 Mrd. Yen, was einen Rückgang von 40,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Den Umsatzrückgang begründete Nintendo auch mit dem Fehlen von populärer Spiele-Software auf dem Markt.

Gesteckte Ziele bleiben aufrecht
Für das gesamte Geschäftsjahr bis einschließlich März 2010 hält Nintendo an seiner Gewinnprognose fest. Der Spielehersteller erwartet einen Nettogewinn von 300 Mrd. Yen, ein operatives Ergebnis von 490 Mrd. Yen und einen Umsatz von 1,8 Bill. Yen.

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