Technologie im Haushalt

Österreicher bei Smart Home skeptisch

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Nur ein Drittel sieht Entwicklung wie Möglichkeit der Fernsteuerung positiv.

Neue, smarte Technologien im Haushalt polarisieren. Doch die Österreicher sehen Entwicklungen wie die Möglichkeit der Fernsteuerung skeptisch. Nur ein Drittel findet smarte Technologien insgesamt positiv. Der viel zitierte selbstfüllende Kühlschrank ist derzeit nur für jeden Fünften attraktiv, ergab eine Umfrage der Integral Marktforschung für ImmobilienScout24 unter 1.000 Österreichern, deren Ergebnisse in dieser Woche präsentiert wurden.

Ängste

Ein gutes Viertel ist im Hinblick auf das einwandfreie Funktionieren der neuen Technologien in den eigenen vier Wänden skeptisch, knapp ebenso viele haben Ängste davor, etwa vor Datenmissbrauch bzw. Manipulation. Die junge Generation - die 16- bis 29-Jährigen - zeigen sich besonders aufgeschlossen, hier findet beinahe jeder Zweite die neuen Möglichkeiten toll bzw. gut. Frauen sind generell skeptischer als Männer: 42 Prozent der Männer, aber nur ein gutes Viertel der Frauen stehen dem "Internet of Things" im Haushalt positiv gegenüber.

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Fernsteuerung

Erleichterungen im Alltag erwarten die Österreicher vor allem von der Fernsteuerung der Haushaltstechnologien - etwa der Steuerung der Temperatur (67 Prozent), der Sicherheitssysteme (53 Prozent) sowie der Beleuchtung (41 Prozent). Knapp vier von zehn sehen Vorteile durch die Live-Überwachung von Eigenheimen, ein knappes Drittel der Befragten durch die Sprachsteuerung von Geräten wie etwa dem TV-Gerät.

Internet brachte viele Änderungen

Die Hälfte der Österreicher meint auch, dass sich durch das Internet in den vergangenen fünf Jahren die persönlichen Wege aufgrund von Onlinehandel oder auch virtuellen Arbeitens reduziert haben. Auch hier sind die Männer in deutlich stärkerem Ausmaß vom klaren Einfluss überzeugt (21 Prozent vs. 13 Prozent der Frauen). Auch ein Generationeneffekt lässt sich ablesen, bei den über 50-Jährigen sind nur zwölf Prozent dieser Ansicht, bei den unter 50-Jährigen ein Fünftel. Vier von zehn berufstätigen Österreichern arbeiten bereits heute nach eigenen Angaben zumindest fallweise in den eigenen vier Wänden für den Job. Wer dies tut, ist zu Hause im Schnitt 16 Stunden pro Woche für den Beruf aktiv.

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Bosch Smart Home Heizkörper-Thermostat

Das smarte Thermostat ist kaum größer als ein herkömmlicher Regler und ganz einfach zu installieren.

Ein automatisches Frostschutzprogramm bei Temperaturen unter 4 Grad Celsius ist ebenfalls integriert.

Über die App lässt sich die Temeratpur auf ein halbes Grad genau einstellen.

In den „Einstellungen“ unter „Geräteverwaltung“ klickt man auf „Neues Gerät“ um das Bosch Smart Home zu erweitern.

In der Favoriten-Ansicht werden alle vorhandenen Geräte übersichtlich angezeigt.

Die Temperatur wird über einen virtuellen Schieberegler reguliert.

Die gewünschten Zeitphasen werden über ein übersichtliches Drehrad direkt in der App eingestellt.

Man kann die vordefinierten Heizphasen auch tageweise festlegen.

Bosch Smart Home Tür-/Fensterkontakt

Der intelligente Tür-/Fensterkontakt lässt sich dezent an Tür- und Fensterrahmen befestigen.

Das Gerät erkennt automatisch, ob die Tür oder das Fenster offen oder geschlossen ist und informiert den Nutzer per Smartphone. Darüber hinaus lässt es sich zum Energiesparen mit dem Heizkörper-Thermostat koppeln.

Die LED-Leuchte blinkt nur beim Öffnen oder Schließen kurz auf. Ansonsten bleibt sie dunkel.

In der App sieht man, ob das Fenster oder die Tür offen oder geschlossen ist. Hier ist die Eingangstür des Testers geschlossen, während sie zu...

...diesem Zeitpunkt geöffnet ist.

Bei aktiviertem Alarm kann man den Bosch Tür-/Fensterkontakt auch als Alarmanlage nutzen. Das Signal...

...erscheint optisch und akustisch. Am Smartphone...

...leuchtet im Falle des Falles das gesamte Display rot auf.

Über das Ende des Alarms wird man ebenfalls informiert.

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