Eurozone mit kräftigem Produktionsplus

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Die Produktion in der Eurozone ist im November so kräftig gestiegen wie seit dreieinhalb Jahren nicht mehr. Die Unternehmen stellten 1,9 Prozent mehr her als im Vormonat, wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag mitteilte. Ökonomen hatten lediglich ein Plus von 1,4 Prozent erwartet, nachdem es im Oktober noch ein Minus von 0,8 Prozent gegeben hatte.

Besonders kräftig zog die Produktion von Investitionsgütern wie Maschinen und Fahrzeugen an. Damit mehren sich die Hinweise für eine Konjunkturbelebung. Zuvor hatten bereits die Einkaufsmanager-Indizes ein Wachstum signalisiert. Im dritten Quartal war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone lediglich um 0,1 Prozent gewachsen, für das Jahresende deutet sich nun eine größere Steigerung an.

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Irland meldete mit 11,7 Prozent den kräftigsten Anstieg, während Griechenland mit 2,2 Prozent den größten Rückschlag verkraften musste. In Deutschland zog die Produktion mit 2,4 Prozent überdurchschnittlich stark an.

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