Das US-Magazin "Infoworld" hat mit "Save Windows XP" eine Petition zur Rettung des Vista-Vorläufers XP gestartet.
Am 30. Juni 2008 soll XP das letzte Mal über den Ladentisch gehen - damit werden Kunden zum Umstieg auf Vista praktisch gezwungen. Millionen von Usern seien an XP aber so gewähnt, dass sie gar nicht umsteigen wollen, so "Infoworld". Das Magazin fordert die Nutzer auf, Microsoft laut und klar die Meinung sagen.
User wollen Vista nicht
IDC-Analyst Rüdiger Spies zufolge ist die
Haltung der Anwender gegenüber Vista eher ablehnend. Seiner Schätzung nach
planen nur etwa zehn Prozent der US-Nutzer ein Upgrade in diesem Jahr.
"Insbesondere im Business-Bereich ist der Mehrwert von Vista eigentlich
nicht greifbar", so der Analyst. Gerade für Unternehmen würden nur Kosten
entstehen - kaum ein Nutzen.
XP soll unbefristet bleiben
Das Ziel der Petition von
"Inforworld" ist es, die unbefristete Verfügbarkeit von Windows XP zu
erreichen. "Microsoft muss kein Versagen eingestehen. Es kann einfach
angeben, dass es XP aufgrund von Kundennachfragen unbefristet verfügbar
hält." Ob die Frist tatsächlich noch einmal verlängert wird, bleibt
abzuwarten.